DOG TESTED

WUFF!
Mein Name ist Snoopy und ich bin ein lebensfroher Zwergpinscher.
Ich habe mein Frauchen dazu gebracht, dass ich einen Blog haben darf! Ich teste nämlich gerne Spielzeug, Leinen, Spiele, Futter und vieles mehr. Und ich möchte alle andere Hunde und deren Herrchen und Frauchen darüber informieren, wie man Spass haben kann :)

Dienstag, 5. Dezember 2017

Futterbeutel von Futterbeutel.ch


WUFF!

Im heutigen Blog-Post dreht sich alles um die Futterbeutel von Futterbeutel.ch.

Auf die Themen Training mit Futterbeutel / Verwendungszweck von Futterbeuteln werde ich in diesem Artikel nicht eingehen. Wenn ihr das wünscht, kann ich das gerne in einem Artikel ausführlich erklären und anhand eines Videos zeigen.


Seit etwas mehr als einem Jahr wohnt ein Futterbeutel von Futterbeutel.ch bei uns. Anfangs hatte Frauchen etwas Angst, dass ich den Reissverschluss zerstören könnte, doch der Beutel ist noch immer intakt. Der Reissverschluss ist stabil und wird durch eine Lasche geschützt.
Auf den Shop wurden wir durch eine Freundin aufmerksam. Mein Hundefreud Toto hat nämlich selber auch zwei Beutel. 


Das Tolle an Futterbeutel.ch ist, dass man seinen eigenen Beutel gestalten kann.
Es gibt verschiedene Farben für den Beutel und jeder Beutel wird mit dem Namen des Hundes bestickt.
Für die Stickerei gibt es 3 Schriftarten und man kann die Farbe des Fadens wählen. Gegen Anfrage ist es auch möglich ein Logo o.ä. auf den Beutel sticken zu lassen. 


Den Beutel gibt es in 3 Grössen: S, L und XL.

Preislich liegt ein Beutel bei CHF 22.00 – CHF 25.00 zuzüglich CHF 1.00 für den Versand. Leider sind die Beutel (zumindest im Moment) nur innerhalb der Schweiz erhältlich.

Super ist, dass der Beutel innen so beschichtet ist, dass keine Feuchtigkeit nach innen durchdringt. So bleibt das Futter auch bei feuchtem Gras trocken. Natürlich könnte man den Beutel auch mit Nassfutter füllen. Die Feuchtigkeit kommt nämlich auch nicht nach aussen.

Der Beutel lässt sich problemlos waschen (40°) und die Schrift hält auch nach mehreren Waschgängen und intensivem Spielen noch bombenfest.

Jeder Beutel wird vor dem Versand fotografiert, so dass der Empfänger in sich vorab anschauen kann.

Ich habe einen Beutel in der Grösse L. Grösse S würde bei so einem kleinen Hund wie mir eigentlich reichen, aber ich bin zufrieden mit der Grösse.

Übrigens verkauft der Shop auch Kotbeuteltäschli.


Frauchen konnte Therese von Futterbeutel.ch einige Fragen stellen um euch den Shop noch genauer vorzustellen.
Therese hat die Beutel erst nur für den Eigengebrauch entwickelt. Ihr Hund Rasci ist/war nämlich ein Angsthund. Er kam aus schlechten Verhältnissen mit knapp 15 Monaten zu ihr. Er kannte zwar Traktor, Hühner, Kühe etc. aber von einem Leben mit Kinder, Lastwagen, Velos, Kinderwagen etc. hatte er keine Ahnung. Der Futterbeutel gab ihm Sicherheit. Wenn er einer Situation begegneten die er nicht kannte, bekam er den Beutel zum Tragen und anschliessend die Belohnung daraus. Heute ist Rasci fast 10 Jahre alt. Dank dem Futterbeutel konnte er viele Situationen meistern.
Den ersten Beutel kaufte Therese im Zoofachgeschäft. Beim zweiten Einsatz platzte der Reissverschluss, die Metallöse löste sich und Rasci zog sich dadurch eine blutende Wunde zu.
(Ich hatte auch einen Futterbeutel aus dem Zoofachgeschäft und bei dem ging auch recht schnell der Reissverschluss kaputt).
Durch diese Erfahrung entstand die Idee selber einen Beutel herzustellen. Er sollte stabil und waschbar sein, gut in der Hand liegen und dabei auch noch schön aussehen. Nach mehreren Fehlversuchen entstand der erste brauchbare Futterbeutel.
Die ersten Beutel verkaufte sie über die Seite Gratisinserate. Bald schon kamen Anfragen ob es möglich wäre die Beutel zu besticken. Therese kaufte daraufhin ein Stickmodul zur Nähmaschine und legte sich eine Homepage zu.
Dies ist jetzt 5 Jahre her. Die Bestellungen werden immer mehr und es freut sie, wenn die Kunden ihr Fotos senden oder über ihre Erfahrungen mit dem Beutel berichten.
Therese ist Hausfrau und Mutter und der Verkauf der Futterbeutel ist für sie ein schöner und wichtiger Nebenverdienst geworden.

Sie betont: «Wichtig ist mir immer noch die Qualität der Beutel, was auch von den Kunden geschätzt wird.» [Shop]

Frauchen und ich sind jedenfalls total zufrieden mit unserem Beutel und können den Shop deshalb nur empfehlen.

Donnerstag, 23. November 2017

Snack-Sharing

WUFF!

Wahrscheinlich könnt ihr euch noch daran erinnern, dass wir euch anfangs des Jahres in einem Blogbeitrag vorgestellt haben, wie ihr Sport mit eurem Hund verbinden könnt. Hier gehts zum Artikel.

Der heutige Artikel geht in eine ähnliche Richtung. Das Thema heisst gesunde Snacks - besser gesagt Snacksharing

Wer kennt das nicht? Es regnet und man sitzt vor dem Computer, schaut TV oder liest ein Buch. Und was macht der Mensch dabei? Richtig - er isst. Bevorzugt Chips, Schokolade, Gummibärchen, Popcorn oder ähnliches. Eine kleine Zwischenmahlzeit die man später auf der Waage bereut. Viel verehrender ist aber, dass man sich nach solchen Snacks meistens eher müde fühlt dabei benötigt man doch dringend Energie um endlich die begonnene Arbeit zu beenden.

Frauchen und ich haben uns für eine andere Variante entschieden, die uns beide glücklich macht. Wir teilen uns einen Snack!
Natürlich isst Frauchen auch mal Süssigkeiten oder Chips. Das ist total normal. Aber oft teilen wir uns etwas gesundes.

Hier einige Ideen:
  • Karotte
  • Gurke (wir lieben die kleinen Snackgurken)
  • Wassermelone (für Hund ohne Kerne)
  • Honigmelone (ohne Kerne)
  • Apfel (für Hund ohne Kerne)
  • Banane (mag ich nicht, aber viele Hunde lieben es. Umso reifer umso besser aber Achtung: Bananen enthalten viel Zucker)
  • Fenchel (mag ich nicht so gerne)
  • Erdbeeren
Auch eine Idee wäre Hüttenkäse, Quark oder auch Kürbis.

Wichtig ist es, gerade bei Hunden wie mir, die nicht gebarft werden, nur kleine Mengen zu verfüttern. Besonders am Anfang. Der Hund muss sich zuerst an die Nahrung gewöhnen, sonst kann es zu Durchfall o.ä. kommen.  

Online gibt es viele Listen welche Früchte, welches Obst und welches Gemüse Hunde fressen dürfen. Probiert aus, was ihr mögt und was euer Hund mag. Wichtig ist sicher auch, dass die Produkte reif sind und vor dem Verzehr gut gewaschen wurden.
Vielleicht müsst ihr es eurem Hund erst schmackhaft machen.
Ich esse zum Beispiel Karotten, Gurken und Äpfel nur in kleinen Stücken. Ausserdem mag ich nicht jede Apfelsorte.

Frauchen ist weder Arzt noch Tierarzt. Alle Tipps beruhen auf eigener Erfahrung. Wir übernehmen keine Haftung. Bei Fragen wendet euch an euren Hausarzt / Tierarzt.  
 

Samstag, 7. Oktober 2017

Der Wolf


WUFF!
In unserem heutigen Blogpost dreht sich alles um den Canis lupus. Besser bekannt ist er wohl als Wolf. Er ist der Vorfahre von uns Haushunden. Wölfe leben als Rudel zusammenwelches eine Familie bestehend aus einem Paar und den Jungen ist. 

Leider wurde der Wolf bei uns systematisch gejagt und getötet. Erst seit einigen Jahren wandern wieder Wölfe zu. Rudel lassen sich in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich nieder. Der Wolf steht bei uns unter Schutz und die Bestände erholen sich. Erfreulich oder?
Sollte man meinen, doch leider hat der Wolf noch immer viele Feinde. Leider kommt es vor, dass Wölfe Nutztiere töten. Dies sorgt natürlich für Ärger bei den Besitzern und viele Menschen haben Angst, dass sie von Wölfen angefallen werden. Ein Spaziergang im Wald und schon wird man von Wölfen gejagt. Aber das ist Quatsch.
Diese Ängste hängen auch mit dem Bild zusammen, dass den Menschen von klein auf vermittelt wird. Der Wolf, der die Grossmutter frisst und Rotkäppchen fressen will. Der Wolf, der 7 kleine Ziegen frisst. Der Wolf, der die Häuschen der Schweinchen zerstört. Und dann gibt es da noch den Werwolf.


Dieser Blogpost richtet sich vor allem an die aktuelle Lage in der Schweiz, aber auch andere Regionen sind betroffen.

In der Schweiz leben schätzungsweise 30 Wölfe. In Deutschland sind es ca. 70 Rudel.Seit der Rückkehr vom Wolf in die Schweiz, schafft er es immer wieder in den Medien präsent zu sein. Nutztiere werden getötet und es beginnt eine Debatte. Immer wieder werden in der Schweiz Wölfe und Bären zum Abschuss freigegeben. Auch Wilderer haben es auf die Wölfe angesehen.
Besonders im Wallis ist der Wolf heimisch und gerade dort liegt das Problem. Schafe und andere Nutztiere verbringen den Sommer auf der Alp und sind dabei meist frei. Nur wenige Bauern setzten auf die speziellen Herdenschutzhunde und nur wenige Bauern machen sich die Mühe ihre Tiere genügend einzuzäunen. Der Wolf kann aber nicht zwischen Wild- und Nutztier unterscheiden. Beute ist Beute.
Seit 2015 dürfen Jungwölfe eines Rudels unter gewissen Voraussetzungen abgeschossen werden. Ein Grund für den Abschuss könnte sein, dass sich das Rudel regelmässig in der Nähe von Wohngebieten aufhält.
Seit 2016 wird der Wolf noch mehr in die Mangel genommen. Eine Initiative aus dem Wallis möchte den geschützten Wolf zu einer jagdbaren Tierart erklären lassen.Der Wolf sei ein Problem für den Tourismus und die Landwirtschaft. In einem so dicht bevölkerten Land gäbe es schlicht keinen Platz für den Wolf. So argumentieren die Befürworter dieser Initiative.
V
or wenigen Tagen wurde diese Initiative abgelehnt. Dies aber nur knapp. Die Politik in der Schweiz ist sehr komplex aufgebaut.
Hier die Kurzfassung: Diese Initiative hätte vom Ständerat (46 Mitglieder, pro Kanton je 2 und je 1 pro Halbkanton) und vom Nationalrat (200 Mitglieder, Anzahl Sitze prozentual anhand der Einwohner pro Kanton aber mindestens ein Sitz) angenommen werden müssen. Der Nationalrat war dafür, doch der Ständerat hat die Initiative abgelehnt.
2018 möchte der Bund versuchen den Wolf von streng geschützt auf geschützt abzustufen. Dies muss vom Europarat genehmigt werden und würde dann auch alle anderen Staaten betreffen, die das Abkommen unterzeichnet haben.

Wir möchten unsere Leser gerne auf diesen Sachverhalt aufmerksam machen und sie zum Nachdenken anregen.
Der Wolf war vor den Menschen hier heimisch. Er wurde bereits einmal gejagt und ausgerottet. Diese Jagt auf Wölfe, Bären und Luchse hat dazu geführt, dass in der Nahrungskette an Raubtieren fehlt. Es gibt eine Überpopulation an Wildschweinen und Rehen. Diese Tiere müssen vom Menschen gejagt werden und Bäume werden mit Zäunen geschützt, weil die Wildtiere zu viele junge Pflanzen zerstören. Der Mensch muss immer mehr eingreifen um das Fehlen der Raubtiere zu kompensieren.
Wäre es nicht an der Zeit, die Raubtiere nach Hause kommen zu lassen?

Die Wölfe wurden von Mandy im Zoo Basel fotografiert



Freitag, 18. August 2017

Wie immer Chefsache

WUFF!

Heute möchte ich euch unsere (na ja eher Frauchens) Sommerlektüre vorstellen: Wie immer Chefsache von Martin Rütter.

Die meisten von euch werden Martin Rütter sicher kennen.
Martin ist regelmässig mit Bühnenprogrammen zum Thema Hund unterwegs, entwickelte die Hundeschule DOGS (Dog Orientated Guiding System = am Hund orientiertes Führungssystem) und schreibt Fachbücher. Am bekanntesten ist er aber sicher als der Hundeprofi. Seine Sendungen der Hundeprofi und der VIP-Hundeprofi laufen seit fast 10 Jahren bei VOX.

Wie immer Chefsache ist Martins erster (und bis jetzt einziger) Roman.

Das Buch erschien bereits vor ein paar Jahren, ist also nichts neues. Trotzdem möchten wir das Buch gerne vorstellen.

Ich hätt’ da mal `ne Frage …
Mattes Reuter hatte das Ziel Redakteur bei der ZEIT zu werden. Doch stattdessen arbeitet er als freier Mitarbeiter bei einer Zeitung und wohnt mit Hund Mina bei seiner erfolgreichen Schwester. Mattes Philosophie: Im Leben gibt es„Sucher" und „Finder" und er sieht sich als Finder.
Ganz plötzlich wird er von dem Hundemagazin „Hassos Herrchen – Finas Frauchen" angefragt und wird dort Chefredakteur.
Mattes plant das Magazin in kürzester Zeit total zu verändern.  Aus dem unscheinbaren Heft soll ein populäres Hochglanzmagazin werden.
An seiner Seite: eine mysteriöse Büroleiterin, eine hirnzellenarme Praktikantin, ein von ständigem Zigarettenqualm umgebener Fotograf, eine unscheinbare PR-Expertin und Mucki, der alle terrorisierende Bürohund.
Unter dem Pseudonym ‚Mina R.’ beantwortet Chefredakteur Mattes Reuter die Fragen verzweifelter Hundehalter.

Der Roman hat Frauchen gut gefallen. Die Geschichte liest sich gut und ist unterhaltsam.
Teilweise erinnert Mattes einen stark an Martin. Die fiktive Geschichte könnt also doch einen Funken Wahrheit aus Martins Leben enthalten.
Die Geschichte ist nicht sehr komplex und eignet sich deshalb gut zum lesen entspannen.
Frauchen und ich haben uns eine Sitzgelegenheit geschnappt und haben bei schönem Wetter draussen gelesen (also Frauchen hat gelesen und ich habe mich in die Sonne gelegt). Wir würden das Buch auf jeden Fall empfehlen.

Montag, 5. Juni 2017

Colmar


WUFF!

Am Pfingstsonntag waren wir zum ersten Mal in Colmar und ich möchte euch gerne davon erzählen.

Colmar liegt im Elsass und ist wirklich einen Besuch wert.

Das Städtchen ist sehr schön und bietet viele Möglichkeiten um schöne Fotos zu machen.

In der Stadt gibt es einige Grünflächen. Nicht alle dürfen mit Hunden betreten werden, doch man findet immer ein Plätzchen, wo ein Hund sein Geschäft verrichten kann. Ausserdem gibt es Hundetoiletten (erkennbar an einem Schild mit einem Westi darauf).

Besonders cool fanden wir den kleinen Kanal in der Stadt. Das Wasser ist nicht tief und man kann ans Wasser runtergehen. Ich habe mich sogar getraut alleine reinzuspringen.



Sehenswert ist sicher auch Petite Venise. Das ist französisch für kleines Venedig. Man kann sogar mit Gondeln fahren. Ob Hunde auch mitfahren dürfen, weiss ich nicht. Aber auch vom Land aus, ist es schön anzusehen.
Petite Venise


In Colmar gibt es auch eine 12 Meter hohe Kopie der Freiheitsstatue. Diese haben wir nicht besucht. Auf dem Boden hat es aber immer wieder kleine Pfeile, welche den Weg zeigen.

Sehr lecker war auch unser Crêpe welches Frauchen im Aussenbereich der Crêp'Stub gegessen hat.
In der Stadt kann man an vielen Orten Nougat oder kandierte Früchte kaufen.

Wir werden sicher wieder mal nach Colmar fahren.








Freitag, 19. Mai 2017

Maulkorbtraining [Tierarzt/ÖV]


WUFF!

Unser heutiges Thema ist das Training mit einem Maulkorb (Beisskorb). Einige werden sich jetzt fragen, für was dies überhaupt nötig ist. Es gibt verschiedene Gründe, die das Tragen eines Maulkorbs nötig machen:
  • Öffentliche Verkehrsmittel (Teilweise ist es Pflicht für Hunde einen Maulkorb zu tragen)
  • Tierarztbesuche (Ängstliche Hunde könnten versuchen nach dem Tierarzt zu schnappen)
  • Unfall (Bei der Betreuung verletzter Hunde kann es sein, dass dieser aus Schmerz/Angst zubeisst)
  • Selbstschutz für den Hund (Schutz vor Giftködern)
  • Schutz von anderen (Hunde mit niedriger Beisshemmung, grossen Problemen mit Artgenossen oder ähnlichen Problemen können einen Maulkorb tragen um Menschen und Tiere zu schützen)

Wieso trage ich einen Maulkorb?

Wir üben dies aus zwei Gründen. Erstens für den Fall, dass ich einen Maulkorb in öffentlichen Verkehrsmitteln tragen muss und zweitens - der viel wichtigere Grund - für Tierarztbesuche. Ich habe nämlich Angst vor dem Tierarzt und würde dort auch zubeissen. Durch das Üben mit dem Maulkorb ist es so, dass ich diesen nicht als bedrohlich anschaue und so nicht zusätzlich durch diesen gestresst werde.

Wichtige Infos - Tipps und Tricks

  • Im Video trainieren wir nicht mit einem herkömmlichen Maulkorb sondern mit einer Maulschlinge. Dies ist unserer Meinung nach am Anfang einfacher. Nach einiger Zeit Training haben wir dies dann auch mit einem Maulkorb geübt.
  • Es gibt viele verschiedene Modelle von Maulkörben. Am besten lässt man sich beraten. Wichtig sind dabei die Passform und für welchen Zweck man den Maulkorb benötigt.
  • Das Video geht nur rund 3 Minuten. Dieses Video ist aber nach mehreren Monaten Training entstanden. Man darf nicht zu schnell vorgehen, damit der Hund nicht überfordert oder ängstlich reagiert.
  • Nicht zu lange am Stück trainieren um den Hund nicht zu überfordern. Trainingseinheiten von 5 Minuten sind ausreichend.
  • Trainingsschritte genügend oft wiederholen, bevor man zum nächsten Schritt übergeht. (Schritt 2 haben wir sicher 2 Wochen lang gemacht, bevor wir den nächsten Schritt gewagt haben.)
  • Regelmässig üben ! Das ist sehr wichtig. Auch wenn der Hund es kann, sollte man es gelegentlich üben. Wenn er es plötzlich nur noch einmal im Jahr machen muss, nämlich beim Tierarzt, wird der Hund sehr schnell anfangen den Maulkorb als blöd zu betrachten.

Das Training

1) Den Hund mit dem Maulkorb bekannt machen

Vor dem eigentlichen Training sollte der Hund die Gelegenheit bekommen, den Maulkorb anzusehen und zu beschnüffeln. So sieht er, dass es nichts Schlimmes ist und er keine Angst haben muss.
Man kann den Hund dabei ruhig loben und belohnen.

2) Den Hund an das Tragen eines Maulkorbes gewöhnen

Dieser Schritt ist mit der Maulschlaufe einfacher als mit einem gewöhnlichen Maulkorb.
Dabei hält man den Maulkorb vor den Kopf des Hundes und bietet ihm eine leckere Belohnung durch die Öffnung des Maulkorbes an. So steckt er den Kopf freiwillig in den Maulkorb, kann aber den Kopf jederzeit zurückziehen.

3) Maulkorb schliessen

Zeigt der Hund bei Schritt 2 keine Angst und hat sich an das Gefühl des Maulkorbes gewöhnt, so kann man den Maulkorb nun schliessen.
Dafür wie bei Schritt 2 vorgehen und dann den Maulkorb verschliessen. Den Hund mit der Stimme belohnen/loben und dann den Maulkorb sofort wieder ausziehen und den Hund belohnen.

4) Kommando einführen

Klappt auch Schritt 3 ohne Probleme, kann man ein Kommando einführen. Mögliche Kommandos könnten sein: Maulkorb oder Anziehen.
Ziel ist es, dass der Hund auf Kommando seine Schnauze in den Maulkorb steckt.

5) Tragedauer verlängern

Schrittweise kann man nun die Tragedauer erhöhen. Dabei vorgehen wie bei Schritt 3 aber mit dem Öffnen immer länger warten. Um keine Rückschritte im Training zu machen, muss der Maulkorb aber immer ausgezogen werden bevor der Hund anfängt sich unwohl zu fühlen.
Anfangs kann man einige Sekunden warten, dann eine halbe Minute, eine Minute, 2 Minuten und so weiter. Jeder Hund ist anders. Einige gewöhnen sich schnell daran, andere brauchen mehr Zeit.

Video













Montag, 27. Februar 2017

Fit durchs Jahr - Sport mit Hund (Vitaparcours)


WUFF!

Das neue Jahr ist noch jung und so langsam wird es draussen sonnig und warm. Viele Menschen beginnen jetzt mit Sport.
Mal ehrlich - wie viele von euch haben sich zu Beginn des neuen Jahres vorgenommen mehr Sport zu treiben, gesünder zu leben oder abzunehmen?
Und wie läuft das normalerweise? Anfangs Jahr löst man ein teures Jahrs-Abo fürs Fitness-Studio und nimmt sich fest vor drei Mal in der Woche zu trainieren. Im April geht man dann noch einmal pro Woche und spätestens im Juni hat man den guten Vorsatz bereits vergessen.
Dabei geht es so viel einfacher: Kombiniert Sport mit eurem Hundealltag.
Wir haben für euch etwas ausprobiert und geben euch einige Tipps. Dabei hat nicht nur Frauchen trainiert. Auch ich konnte Übungen absolvieren.



Sportart

Schweiz: Vitaparcours (Standorte)
Deutschland: Trimm-dich- Pfad (Standorte)
Österreich: Forstmeile (keine Webseite gefunden - mit Ortsangaben suchen)

Da Frauchen und ich aus der Schweiz sind, haben wir einen Vitaparcours genutzt.


Vorbereitung


Parcours suchen

Wo ist der nächste Parcours? Was erwartet mich?
Bei den Vitaparcours kann man auf der Webseite sehen, wie schwierige der Parcours ist, über wie viel Kilometer er geht und wie viele Höhenmeter man zurücklegt. (leicht, mittelschwer)
Wir waren auf einem schweren, da dies der nächste bei uns ist.

Mensch

Gesundheitscheck.
Besteht ein Risiko? Herzprobleme, Übergewicht, Gelenkprobleme, o.ä.?

Hund

Gesundheitscheck.
Besteht ein Risiko? Herzprobleme, Übergewicht, Gelenkprobleme, o.ä.?

Benötigte Ausrüstung


Mensch

  • Laufschuhe (bequem, guter Halt, Sohle mit Profil)
  • Trainingskleidung (es müssen keine teure Markenartikel sein. Es sollte einfach atmungsaktiv sein und man darf nicht frieren)
  • eventuell Pulsuhr
  • Wasser

Hund

  • Geschirr
  • Leine - Joggingleine (Buchgurt, Joggingleine mit Handschlaufe - was ihr lieber mögt. Bis ihr eine habt könnt ihr auch eine Leine nehme, die leicht federt.)
  • Wasser (+ Faltnapf o.ä.)


Übungen


Mensch

Schilder beachten - Übungen werden genau erklärt
Normalerweise sind es rund 15 Posten.
  • Ausdauer
  • Beweglichkeit, Geschicklichkeit
  • Kraft

Hund

  • Ausdauer (Jogging)
  • Gehorsam (bleib)
  • Gleichgewicht
Balancieren auf Baumstämmen / gewissen Geräten

Warten während Frauchen/Herrchen eine Übung macht (Hund kann an Geräten/Bäumen angebunden werden)

Slalom um Bäume / gewisse Geräte

Sprünge über Hindernisse

Pausen würde ich nicht empfehlen. Dann ist es schwer wieder anzufangen. Wenn nötig kann man ja mal statt zum nächsten Posten zu joggen einfach spazieren.


Verhaltensregeln

  • Hund an der Leine führen
  • Rücksicht auf andere nehmen - Die Parcours sind grundsätzlich für Menschen und die Wege teilweise recht schmal. Nehmt Rücksicht auf Nichthundehalter. Geht nicht zu den Hauptbesuchszeiten und nehmt den Hund auf die Seite wenn jemand kommt.
  • Geräte sauber behalten (keine dreckigen Pfotenabdrücke zurücklassen)
  • Markieren der Geräte verhindern

Wichtig

  • Hund vor dem Training versäubern
  • Vor dem Training aufwärmen
  • Nicht abrupt beenden - auslaufen
  • Nicht verschwitzt draussen belieben (Hund und Mensch könnten sich erkälten)
  • Es kann sinnvoll sein, dem Hund Kommandos für das Training beizubringen. "Joggen", "Langsamer", "Stopp", oder ähnliche.
  • Im eigenen Tempo joggen. Lasst euch nicht von anderen beeinflussen sondern sucht dass Tempo, dass euch angenehm ist.

Vorteil des Trainings

  • Hund und Mensch trainieren
  • Waldboden = gelenkschonender als auf Asphalt
  • Rundstrecke - Start und Ziel sind am selben Ort
  • Gut beschilderte Strecke

Wir haben die Zeit im Wald genossen und Frauchen hat das Training wesentlich besser gefallen als alleine in einem Studio zu trainieren oder irgendwo der Strasse entlang zu joggen.


Start des Parcours


Aus Respekt den Mitmenschen gegenüber - Hunde an der Leine

Der Weg ist immer gut sichtbar markiert. Immer den Pfeilen folgen

Gute Schuhe sind das Wichtigste

Übung für den 4-Beinern

Nicht jeder Posten kann für den Hund umfunktioniert werden

Balancieren

An stabilen Befestigungsmöglichkeiten fehlt es nicht



Die Posten sind nummeriert und geben Aufgaben vor

Dieser Posten schreit nach einem Slalom mit Hund

Zieltafel - Denkt bei der Zeit daran, dass nicht nur ihr sondern auch euer Hund Übungen absolviert hat





Frauchen ist weder Arzt noch Tierarzt. Alle Tipps beruhen auf eigener Erfahrung. Wir übernehmen keine Haftung. Bei Fragen wendet euch an euren Hausarzt / Tierarzt.  



Montag, 6. Februar 2017

Der Blog 2017...




SNOOPY'S WORLD

www.dogtested.blogspot.ch

Snoopy.minpin (Instagram)




WUFF!

Ich habe mich lange nicht gemeldet und das tut mir leid. Aber ich wollte eine kleine Auszeit nehmen und mir nochmal genau überlegen, was für Veränderungen ich 2017 an dem Blog vornehmen möchte.
Neues Design? Neue Schreibweise? Oder sonst eine Änderung?
Wie ihr seht, ist das Design geblieben. Doch Änderungen wird es trotzdem einige geben. Ich hoffe, dass sie euch gefallen werden.

Aber was wird anders?
Wie ihr vielleicht gemerkt habt, bin ich auf Instagram aktiver geworden. Besonders die Story-Funktion gefällt mir sehr. So kann ich euch auch einmal live mitnehmen.
Die grösste Veränderung für den Blog werden Videos sein. Bei gewissen Beträgen werde ich Videos erstellen und dann auf YouTube hochladen und verlinken. Das können kurze Anleitungen, lustige Clips oder Vloggs sein. Wenn ihr eine Anregung habt, könnt ihr euch gerne melden :)

Was für Beiträge erwarten uns dieses Jahr?
In nächster Zeit werden folgende Beiträge erscheinen:
- Sport mit Hund (Vita Parcours)
- Maulkorbtraining (mit Video)
- Intelligenzspielzeug
Und viele mehr.

Wir freuen uns jedenfalls auf das Blog-Jahr und hoffen, dass wir mit unseren Artikeln euren Geschmack treffen :)

Bei Fragen oder Anregungen dürft ihr uns gerne kontaktieren.

Vorschau auf unser erstes Video