DOG TESTED

WUFF!
Mein Name ist Snoopy und ich bin ein lebensfroher Zwergpinscher.
Ich habe mein Frauchen dazu gebracht, dass ich einen Blog haben darf! Ich teste nämlich gerne Spielzeug, Leinen, Spiele, Futter und vieles mehr. Und ich möchte alle andere Hunde und deren Herrchen und Frauchen darüber informieren, wie man Spass haben kann :)

Montag, 5. Dezember 2016

Rezept für Hundekekse [DIY]

WUFF!

Seit ihr schon in Weihnachtsstimmung? Also mein Frauchen ist es!
Und was macht man in der Weihnachtszeit! - Backen.
Aus diesem Grund haben wir ein einfaches Rezept für Hundeleckerlis ausprobiert.


Leberwurstkekse


Zutaten

100g feine Haferflocken
100g grobe Haferflocken
150 g Hüttenkäse
100g Leberwurst*
1 Ei
ca. 6 Esslöffel Kokosöl

Diese Menge sollte für 2 Bachbleche reichen.

*Schweiz: Leberwurst ist bei uns ja nicht so verbreitet. Coop führt aber 125g Packungen und Migros sollte seit einiger Zeit auch im Sortiment haben.


Zubereitung

Alle Zutaten in ein Gefäss geben und gut zu einem festen Teig verrühren. Bei Bedarf kann man die Konsistenz mit Wasser, Dinkelmehl oder mehr von den feinen Haferflocken verändern.
Aus dem Teig kleine Kugeln formen und diese leicht flachdrücken.
Diese kleinen Taler auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
bei 180° C (am besten Umluft) ca. 30 Minuten backen.
Die Kekse danach im ausgeschalteten Backofen mit leicht offener Tür belassen (am besten über Nacht).
Ausgekühlte Kekse in eine Dose geben.
Haltbarkeit: ca. 3 Wochen

Frauchen findet es am einfachsten, wenn man den Teig von Hand knetet und mischt. Ist ziemlich klebrig aber ich habe ihr gerne beim Putzen der Hände geholfen.

Fazit

Die Kekse sind einfach in der Zubereitung und es macht Spass.
Man benötigt etwa 20 Minuten um den Teig zu machen und zu formen. Dafür kann man dem Hund eine Freude machen.
Ich finde die Kekse super lecker und vertrage sie gut.
Sie eignen sich auch als Geschenk für Freunde. Dann sollte man aber abklären, ob der Hund Getreide verträgt. Haferflocken machen meist weniger Probleme als andere Getreidesorten, doch trotzdem könnte der Hund es nicht vertragen. Frauchen findet auch Leberwurst nicht wirklich optimal für Hunde, doch als kleines Leckerli (nicht zu viel und nicht zu oft) ist es okay.

Wenn ihr das Rezept ausprobiert, sind wir jedenfalls auf eure Meinung gespannt. Gerne könnt ihr uns auch ein Foto zeigen.
Habt ihr irgendwelche Lieblings Rezepte?



Montag, 14. November 2016

Betriebsanleitung Hund (Buch)

WUFF!

Heute möchten wir euch diese Buch vorstellen:

Hund
Betriebsanleitung
Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung

Geschrieben wurde das Buch von Dr. David Brunner (Tierarzt) und Sam Stall.
Das Buch kommt aus den USA und wurde ins Deutsche übersetzt. Dabei wurden Anpassungen an das Deutsche Gesetz vorgenommen und ein Tierarzt stand mit fachlichem Rat zur Seite.

Frauchen hat diese Buch für CHF 14.90 bei Thalia (neu OrellFüssli) gekauft.

Das Buch besteht aus folgenden Kapiteln:
  • Willkommen in der Welt Ihres Hundes!
  • 1. Übersicht über Marken und Modelle
  • 2. Installation und Inbetriebnahme
  • 3. Interaktion im Alltag
  • 4. Basisprogramme
  • 5. Energieversorgung des Hundes
  • 6. Wartung der Oberfläche
  • 7. Wachstum und Entwicklung
  • 8. Wartung und Instandhaltung
  • 9. Notfallversorgung
  • Appendix

Wir haben das Buch bei einem gemeinsamen Ausflug gekauft, da uns der als Betriebsanleitung formulierte Text neugierig gemacht hat.
Leider sind wir vom Inhalt enttäuscht worden.

Die Schreibweise ist zwar lustig und die Bilder gut gemacht, doch der Text konnte uns nicht überzeugen.

Kapitel 1: Übersicht über Marken und Modelle → Viel zu oberflächlich. Beispiele:
  • Der Nachteil bei Apportier- Stöber- und Sporthunden sei, dass sie regelmässig ausgiebige Bewegung benötigen.... Welcher Hund nicht?
  • Der Vorteil von Deutschen Schäferhunden sei, dass sie leicht erziehbar sind.
  • Golden Retriever: liebenswürdig, verspielt und sanft. Als idealer Familienhund ohne Konkurrenz. Nachteil: Als Schutzhund völlig nutzlos. 
  • Der Pekinese passt ideal zu jedem, der kleine Hunde liebt und Pudel eignen sich praktisch für jeden.
Mit diesen Aussagen sind Frauchen und ich absolut nicht einverstanden und jeder, der sich einen neuen Hund zulegt, sollte sich auf jeden Fall besser informieren.

Und auch sonst hatte es viele bedenkliche Aussagen in dem Buch. Beispiele:
  • Es sei die Pflicht der Halter ihre Hunde kastrieren zu lassen. Dies sei ab einem Alter von 16 Wochen möglich. Kastrieren sollte man es vor der Geschlechtsreife.
  • Ernährung: Barf wird mit keinem Wort erwähnt. Zur Auswahl stehen nur Trocken- und Nassfutter.
  • Futter: Getreide oder Reis sind wichtige Zutaten, welche neben Fleisch möglichst weit oben in der Zutatenliste stehen sollten.... Dabei wissen wir doch, das Getreide bei vielen Hunden zu Allergien führen kann.

Aus diesem Grund könne wir das Buch leider nicht empfehlen. Es enthält zwar einige interessante Informationen, doch nicht genug für eine Kaufempfehlung.


Samstag, 29. Oktober 2016

SKN - Sachkundenachweis Hund (Schweiz)

WUFF!

Aus aktuellem Grund befassen wir uns heute mal mit dem SKN-Kurs in der Schweiz. Frauchen ist nämlich aufgefallen, dass momentan im Internet einige Fragen immer wieder auftauchen. " Muss ich den  Kurs noch machen?" "Stimmt es, dass der Kurs abgeschafft wurde?" "Wie ist das jetzt mit dem SKN?"
In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Fragen beantworten und euch einen Einblick in den praktischen Kurs geben.

Wurde der Kurs abgeschafft?

Jein. Das Parlament (National- und Ständerat) sind für die Abschaffung des SKN. Dies muss aber im Gesetz noch geändert werden. Solange das Gesetz nicht geändert wurde, gilt die Pflicht für den Besucht des SNK noch.

Aber ich habe ja ein Jahr für den praktischen Kurs Zeit - Was wenn das Gesetz innerhalb dieser Zeit geändert wird?

Dann muss man den Kurs trotzdem besuchen. Genau wie bei der Einführung des Kurses wird es auch bei der Abschaffung einen Stichtag geben. Wer den Hund vor diesem Tag gekauft hat, der wird den Kurs absolvieren müssen.

Und wann ist der Stichtag?

Dies ist noch nicht bekannt. Eventuell 01.01.2017.

Und dann ist der Kurs ganz abgeschafft?

Dies kommt dann auf den Gesetzestext an. Wahrscheinlich schon.
Aber die zuständige Nationalrats-Kommission wollte nicht gleich den ganzen Kurs wieder abschaffen. Sie stimmte einem Änderungsantrag zu, nach welchem Hundehalter den Kurs nur noch bei der Anschaffung des ersten Hundes besuchen müssen – und nicht mehr bei jedem neuen Hund. (Quelle: SRF - http://www.srf.ch/news/schweiz/session/obligatorische-hundekurse-werden-abgeschafft) Ob dies aber der Fall sein wird, ist zu bezweifeln

Ich muss den Kurs noch machen. Was erwartet mich?

Theoriekurs


Dieser Kurs müssen Ersthundehalter VOR dem Kauf eines Hundes besuchen.
Frauchen musste den Kurs nicht besuchen. Gemäss dem BLV* dreht sich der Kurs um folgende Themen:

Der Theoriekurs zeigt auf, welche Bedürfnisse ein Hund hat, wie man richtig mit ihm umgeht oder was es bei bestimmten Rassen besonders zu beachten gilt. Ziel dieses SKN ist, die tierschutzkonforme und verantwortungsvolle Hundehaltung zu fördern.  

Praktischer Kurs


Dieser Kurs muss nach der Anschaffung des Hundes innerhalb eines Jahres absolviert werden. Und zwar mit JEDEM Hund und auch dann, wenn der Hund mit dem Vorbesitzer den Kurs bereits besucht hat. Pro Kurs kann man nur einen Hund mitnehmen. Wer sich 2 Hunde gleichzeitig kauft, der muss den Kurs 2x absolvieren.
Der Kursinhalt ist nicht ganz klar definiert. (Oder Frauchen findet es nicht)

Unser Kurs bestand aus 5 Lektionen (Pflicht sind 4) und fand in unterschiedlichen Regionen statt.
Erst auf einer ruhigen Wiese, einmal in der Stadt, einmal mit Spaziergang, einmal inkl. Wildtiergehege und wieder auf einer Wiese.

Bei uns wurden folgende Dinge geübt:
  • Sitz
  • Platz
  • Bleib
  • Abruf
  • Fuss und "Fuss auf der anderen Seite" (Leine & frei + Wechsel zwischen den beiden Positionen beim Laufen)
  • Beifuss (Sitz nehmen dem Fuss)
  • Keine Leckerlis von Fremden annehmen

Hat der Kurs Frauchen und mir gefallen? - Nein.
Warum? - Wir haben uns dort total fehl am Platz gefühlt.

Die Hundeschule W...a wurde uns von Freunden empfohlen. Wir waren vor dem SKN noch nie dort.
Die Gruppe bestand aus insgesamt 4 - 5 Personen, welche auch sehr sympathisch waren. Nur mit dem Trainer hat es bei uns nicht gepasst. F.W. der auf seiner Website sehr freundlich wirkt, war Frauchen von Anfang an unsympathisch.

Was war das Problem? Wir waren beide Jung.
Ich - ein kleiner "Schosshund", wild und noch kein Jahr alt.
Frauchen - 20 (wirkt aber jünger), weiblich mit einem kleinen Hund.
Alle anderen Kursteilnehmer waren Ü4O, hatten grosse Hunde (Tierheim / Auslandtierschutz), waren wohl keine Ersthundehalter und die Hunde waren alle ausgewachsen.

Sitz, Platz und Bleib gingen bei mir gut. (Ausnahme: Platz auf feuchtem Gras.)
Dies hat der Trainer aber gar nicht wahrgenommen. Er hat den anderen Teilnehmern nämlich viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Und dann kam die Leinenführigkeit.
Das ist echt nicht unser Thema. Ich war jung und dass Fuss-laufen ist Frauchen nicht so wichtig. Wir sind ja meist eh ohne Leine unterwegs. Fuss wird bei uns ganz selten gebraucht.
Ergo hab ich gezogen. Da hat der Trainer aber natürlich genau zugeschaut und gesehen, dass nur ich am ziehen war. Ohne Leine wollte er gar nicht erst versuchen. Frauchen hat ihn dann überzeugt und er war ziemlich baff, dass dies besser geklappt hat.

Beifuss hat auch nicht so geklappt. Aber eigentlich bei keinem aus dem Kurs.

Und die Leckerlis von der fremden Person? Die hab ich gefressen! Ich meine Hallooo? Gratis Leckerli! Ausserdem war es ja nicht sooo fremd. Er war der Kursleiter.

Zum Zeitpunkt unserer Kursteilnahme war ich klar abrufbar. Leider gab es da aber Probleme.
A) Der Kursleiter hatte wieder Mal null Vertrauen in uns.
B) Der Trainer hat jeden Hund festgehalten bis zum Abruf. Und zwar am Halsband oder Geschirr.
Ich bin aber ein Pinscher. Ich mag nicht von Fremden abgefasst werden. Er hat es aber konsequent weiterversucht und nicht auf Frauchen geachtet, die in daran hindern wollte. Das hat mir total Angst gemacht! Also hab ich mich aus dem Geschirr gewunden und bin davongerannt. Frauchen hat auch gerufen, doch ich hab nicht zugehört und bin im Kreis gerannt. Der Mann hat mir viel Zuviel Angst gemacht. Irgendwann hat er mich gepackt und auf den Boden gedrückt. Da hab ich ihn geschnappt.
Und so gab es neue Probleme.
A) Hat der Trainer geblutet. Er ging logischerweise zum Arzt und Hundebisse sind meldepflichtig. Somit hat uns dann auch das Vet-Amt kontaktiert. Glücklicherweise hat der Trainer aber angegeben, dass es ein Arbeitsunfall war und er die Schuld trug. Deshalb war die Sache nach einem kurzen Telefonat erledigt.
B) Es war im ersten von 5 Kurstagen. Ich hatte aber Angst vor F.W. und habe das in jedem Kurs gezeigt.
C) Die Meinung von dem Trainer über uns wurde bestärkt und er hat uns noch weniger Zeit gewidmet.
Und am wichtigsten: D) Ich hatte noch mehr Schwierigkeiten mit Fremden. Diese Angst wegzubringen hat uns viel Zeit gekostet.

Im SKN haben wir NICHTS gelernt. Ausser der Verstärkung einer meiner Ängste hatten wir nichts davon.

O.M.G. - Wie gehe ich vor, dass mir dies nicht passiert?

Wir würden heute auf folgende Punkte achten:
  •  Infos über die Hundeschule und den Trainer beschaffen (möglichst viele Quellen)
  • Eventuell erst eine Schnupperstunde in einem anderen Kurs des Trainers besuchen
  • Mit kleinen Hunden: Gibt es Kurse extra für Kleinhunderassen?
  • Kenne ich jemand, der den Kurs auch besuchen muss? Können wir zusammen gehen?
  • Wenn ich mich nicht wohlfühle: Nach der 1. Stunde das Gespräch suchen. Eventuell Videos zeigen, wie toll es ausserhalb des Kurses klappt.



*Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV)
https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/tiere/heim-und-wildtierhaltung/hunde/hunde-halten.html

Dienstag, 18. Oktober 2016

Snackball



WUFF!

Der heutige Blogartikel dreht sich um das Thema Snackball.

Was ist ein Snackball?


Es handelt sich dabei um ein Intelligenzspielzeug, das den Hund mit Futter belohnt.

Ich habe den Snackball der Marke AniOne getestet. Diesen gibt es in verschiedenen Grössen und Farben bei Fressnapf und kostet ca. 8 Franken.

Alle Snackbälle funktionieren ähnlich. Der Ball kann mit Leckerli oder Trockenfutter befühlt werden. Durch das Herumrollen fällt die Belohnung raus.

Der Ball von AniOne hat im Innern noch Zwischenböden, was es schwieriger macht an Futter zu gelangen.

Was bringt so ein Ball?


Ein Snackball ist eine super Beschäftigung. Gerade wenn Frauchen oder Herrchen weg sind, kann es den Hund während der Abwesenheit ablenken. Ausserdem erarbeiten sich viele Hunde ihr Futter gerne.

Wie gewöhnt man den Hund daran?

Wir sind folgendermassen vorgegangen:
  1. Frauchen hat den Ball vor meinen Augen mit meine Lieblingsleckerlis gefühlt
  2. Frauchen hat den Ball vor mich hingelegt
  3. Ich durfte versuchen an die Leckerlis zu kommen
  4. Wenn nötig hat Frauchen mir geholfen und den Ball leicht angestupst
  5. Ich wurde für Erfolge gelobt
  6. Nach einigen Übungen (über mehrere Tage verteilt) hat Frauchen die Leckerlis weiter in den Ball reingedrückt (also hinter die Trennwände)
  7. Als auch das geklappt hat, hat sie die Leckerlis langsam durch Trockenfutter ausgetauscht

Erfahrungsbericht

Also ich liebe den Ball. Er ist beissfest und macht mir Spass. Selbst wenn ich noch Trockenfutter im Napf habe, so esse ich lieber aus dem Ball.

Mehr als 1/3 der Tagesportion sollte aber unserer Meinung nicht aus dem Ball kommen.

Das Trockenfutter der Linie Wilderness von Real Nature ist von der Grösse her perfekt.

Wir empfehlen euch, es auch mal mit so einem Ball zu versuchen. Er beschäftigt den Hund körperlich und geistig und wird ihm viel Freude bereiten.


Dienstag, 27. September 2016

Fotosafari


  

WUFF!

Vergangenes Wochenende war das Wetter traumhaft! Das haben wir natürlich genutzt und viel Zeit draussen verbracht.
Frauchen wurde bereits einige Male (besonders über Instagram) nach unseren Fotos gefragt. Aus diesem Grund zeigen wir euch hier mal, was hinter den Kulissen bei uns passiert.

Theoretisch ist in unser Familie eine Spiegelreflexkamera vorhanden und Frauchen hat eine gute Canon. Meist entstehen unsere Fotos aber unterwegs und Frauchen mag keine Kamera mitschleppen. Denn oft sind wir über eine Stunde unterwegs, spielen, rennen und da braucht Frauchen beide Hände und mag nichts mittragen. Aus diesem Grund fotografiert sie meist mit ihrem Handy. Sie hat ein Healey P8 und ist damit zufrieden. (Jedenfalls wenn es draussen hell genug ist.)

Am Wochenende hat Frauchen wieder mit dem Handy fotografiert. Wir waren lange spazieren und Frauchen hat auf unsere "üblichen" Route fotografiert. Ein Feld am Wegrand, eine Bank oder ein kleiner Abschnitt am Wasser genügen dafür.
Für die Fotos am Wasser mussten wir nur den Weg verlassen und etwas eine Wiese runterlaufen.

Manchmal bearbeite Frauchen die Bilder auch. Dies macht sie oft am Handy, oder auch mal am PC.
Dazu verwendet sie die App Pixlr oder sie macht es online über die Webseite von Pixlr. Dort verwendet sie die Web-App Pixlr Express. App und Webseite sind kostenlos.

Meist nehmen wir nur kleine Änderungen vor. Dies beinhaltet Beschriftung, Zuschneiden, kleine Anpassungen am Kontrast und der Helligkeit.

Für diesen Post haben wir aber mal eine Ausnahme gemacht und einige Bilder stärker bearbeitet als für uns üblich.

Hier also die Fotos vom Wochenende:

Original
Bearbeiten
Original
Bearbeitet
Original
(Stark) Bearbeitet
Original
Bearbeitet
Original
Bearbeitet
Original
Bearbeitet


Wir Sind auf eure Meinungen gespannt und würden uns auch über Fotos von euch freuen.
Es muss keine professionelle Kamera sein, kein gelernter Fotograf, keine extravagante Lokation. Jeder kann tolle Fotos von seinem Hund machen!
Postet eure Fotos auf Instagram mit dem Hashtag:  #FotosafarimitSnoopy

Liebe Grüsse

 Snoopy & Frauchen



Sonntag, 18. September 2016

Flexguard


WUFF!

Heute stellen wir euch das Produkt Flexguard vor.
Dieses haben wir aufgrund eines Kontaktes von der Flexguard AG zur Verfügung gestellt bekommen.
www.flexguard.ch

Was ist Flexguard?

Dieses Produkt kann  mit einigen Handgriffen vorne an einer Flexleine angebracht werden.
Dieser Einsatz dient als Dämpfer. Leinenrucke werden gedämpft und schonen so den Hals des Hundes wie auch Arm und Schultern des Besitzers. Auch die Leine wird geschont, da sie nicht bei jedem Stopp einen Schlag versetzt bekommt.

Wo kommt Flexguard her?

Ein Erfinder hat dieses Produkt entwickelt, nachdem seine Frau sich beklagt hat.
Die Unternehmung hat ihren Sitz in Oftringen in der Schweiz (Stand: August 2016).

Was für Produkte gibt es?

Momentan (August 2016) gibt es 3 Modelle. Für Hunde bis 8kg, Hunde zwischen 8 - 16 kg und für Hunde über 16 kg.

Ausserdem gibt es für die selbe Gewichtsklassen fixfertige Rollleinen. Diese gibt es als Seil-Rollleinen und Band-Rolleinen.


Test
Wir haben den Flexguard D3 für Hunde bis 8 kg getestet.

Erster Eindruck

Frauchen hat das Produkt erhalten und erstmal genau studiert.
Die Verpackung wirkt schlicht und auf den ersten Blick sieht man nicht, dass es etwas mit Hunden zutun hat.
Das Kabel, oder wie man nennen will, fühlt sich qualitativ an und lässt sich gut dehnen.

Zusammenbau

Das Montieren des Flexguard war kniffelig.
Vorsichtig musste der vordere Teil der Flexleine gelöst werden und stattdessen der Flexguard angebracht werden.  In der Anleitung ist genau beschrieben, wie der Knoten aussehen muss.

Flexguard kann an den meisten Flexleinen angebracht werden. (Flexi Vario geht nicht, da die ja
vorne einen Klipp haben)

Nach genauem studieren der Anleitung und 2 Versuchen hat der Zusammenbau gut geklappt.

Praxistest

Obwohl ich mit 5 Kilogramm ein Leichtgewicht unter den Hunde bin, habe ich ziemlich viel Kraft.
Gerade wenn man bei Rolleinen auf die Stopptaste drückt, gibt es einen Ruck. Dieser schadet dem Hund und ist auch für den Menschen unangenehm.
 
Wir haben Flexguard über einen längeren Zeitraum getestet und waren sehr zufrieden.

Stösse werden gut gedämpft. Einzige Ausnahme: Wenn Flexguard bereits komplett gedehnt ist und nochmal gezogen wird, gibt es trotzdem einen Schlag.

Auch nach längerem Gebrauch zeigt das Produkt keine Gebrauchsspuren.
Hat man den Knoten beim Zusammenbau richtig gemacht, so wird er noch enger zusammengezogen und hält somit gut.

Bei Regen saugt es sich nicht voll und Dreck kann einfach abgewischt werden.

Preis

Im Onlineshop von Flexguard (Shop) kosten die Dämpfer zwischen CHF 17.90 und CHF 19.60. (Stand: August 2016)
Der Versand ist auch nach Deutschland und Österreich möglich. Auch andere Länder werden beliefert. So weit ich dass erkenne, sind die Versandkosten im Preis inklusive.

Die Rollleinen sind im Onlineshop nicht aufgeführt. Bei Interesse sollte man sich direkt an die Flexguard AG wenden.

Konkurrenz

Flexi hat den Vario Soft Stop Belt im Angebot. Diese kann man aber nur an einer Leine des Modells Vario von Flexi anbringen.
Auf Frauchen und mich wirkt diese nicht so dehnbar wie Flexguard. Dafür ist die Montage einfacher.

Preislich liegt dieser Dämpfer bei Fressnapf je nach Grösse bei CHF 10.00 bis CHF 15.00. Dafür sind die Leinen in der Anschaffung mit CHF 20.00 bis CHF 50.00 recht teuer.

Fazit

Wir verwenden lieber herkömmliche Leinen als Rolleinen. Aber gerade an fremden Orten, in Parks mit Leinenpflicht oder während der Jagd- oder Brutzeit im Wald greifen wir doch gerne auf die Rollleine zurück.
Das Dämpfersystem von Flexguard hat die Anwendung der Rollleine angenehmer gemacht.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und die Qualität hat uns überzeugt.

Wir empfehlen die Verwendung von Rolleinen erst dann, wenn der Hund schon leinenführig ist, da Rolleinen den Hund im Ziehen bestärkt. (ziehen=längere Leine)
Läuft der Hund gut an der normalen Leine, so sind Rollleinen in gewissen Situationen sicher praktischer. Man muss aber aufpassen, dass Hund, Halter oder Drittpersonen nicht verletzt werden. Gerade bei den normalen Seil-Rolleinen kann es zu Verletzungen kommen, wenn dass Seil an der Haut reibt.

Wir werden unsere Leine mit dem Flexguard auf jeden Fall weiterhin nutzen. :)











Dienstag, 26. Juli 2016

Ferien im Burgenland


WUFF!

Ich war zum ersten Mal im Urlaub.
Eine ganze Woche war ich mit Frauchen und ihren Eltern unterwegs.
Wir waren in Österreich. Genauer gesagt im Burgenland. Aber nicht nur.

Aber fangen wir doch von vorne an zu erzählen....

Zuhause war es schon länger seltsam. Frauchen hat mich zum Tierarzt geschleppt, all meine Sachen eingepackt, und ihre Kleidung in eine Tasche gepackt. Ständig hat sie sich Notizen gemacht, etwas im Internet gesucht oder wieder in den Taschen gewühlt.
Ich wurde richtig nervös.

Und dann ging es los.
An einem Samstag Morgen sind wir früh aufgestanden, alle Taschen wurden ins Auto eingeladen und wir sind losgefahren.
Wir waren gaaaanz lange unterwegs. Wir haben ab und zu angehalten um kurze Pausen zu machen.
Während der Fahrt war ich in meiner Box auf dem Rücksitz oder angeschnallt auf der Schoss von Frauchen.
Nach 13 Stunden kamen wir in Ungarn an.
Gewohnt haben wir in Torony im Charlie Hotel. Das ist eine Pension.


Charlie Hotel Torony
Als wir ankamen hatte es ganz viele Hunde im Hotel und in der Nachbarschaft hatte es auch Hunde. Die Wände sind sehr dünn und so war die erste Nacht nicht sehr erholsam. Ständiges Hundegebell und Geräusche haben die Nachtruhe extrem gestört.
Wir haben erst nachträglich erfahren, dass die meisten Gäste am Sonntagmorgen um 6 Uhr gegangen sind, weil sie in Oberwart (Österreich) an die internationale Hundeausstellung gegangen sind.
Die anderen Nächte war es entsprechend ruhiger.
Das Frühstück ist nicht sehr empfehlenswert und wenn man dort frühstückt bitte das kalte Frühstück mit Orangensaft nehmen. Kaffee und Spiegeleier sind nämlich lauwarm. Ich durfte mit in den Frühstücksraum.
Das Zimmer wird nicht gemacht, was uns aber nicht gestört hat. So konnte man alle Hundesachen liegen lassen.
Vor dem Hotel hat es kleinere Grünflächen, was fehlt ist ein Robidog oder Mülleimer.



Hauptziel unserer Reise war aber nicht Ungarn sondern Österreich.
In Ungarn haben wir nur gelebt, da aufgrund er Hundeausstellung vieles ausgebucht war, es nahe an der Grenze lag und billig war.


Burgenland und Umgebung

Da Frauchen Verwandte in einem Ort namens Jabing hat waren wir erst dort unterwegs.
Dort kann man gut rumlaufen und wir haben die Familie und Bekannte besucht. Viele haben einen Hof, wo ich spielen durfte.

Ich war richtig froh, dass wir viele Leute besucht haben. Ich mag ja Fremde nicht so gerne, aber dort konnte ich auch mal dösen.


Die Leute waren auch alle ganz nett zu mir.



Wir haben auch einiges unternommen.
Wir waren unteranderem in Oberwart am Markt, bei der Burg Güssing, in Eisenstadt, im Park des Schloss Esterházy, in der Burg Schlaining und in Bad Tatsmannsdorf.

Alle besuchten Restaurants und Cafés waren hundefreundlich und ausser dass es wenig Robidogs/Mülleimer gibt waren wir mit sehr zufrieden.


Burg Güssing
Wir sind hochgefahren.
Die Bergfahrt kostet 2 Euro, die Talfahrt 1 Euro. Ich habe für die Fahrt nicht bezahlt.
In der Burg selber waren wir nicht. Soweit wir aber gesehen haben, dürfen Hunde auch in die Burg.



Schloss Esterházy
Das Schloss liegt in Eisenstadt. Das ist die Landeshauptstadt vom Burgenland.
Wir waren im Schlosspark. Dort sind Hunde an der Leine erlaubt.
In dem Schloss waren wir nicht, aber auch hier sind Hunde glaube ich erlaubt.


Burg Schlaining
Diese Burg ist auch als Friedensburg bekannt. Die Burg wird als Friedensmuseum geführt.
Ein Grossteil der Ausstellung dreht sich um Gewalt, Konfliktlösung und Frieden. Es hat aber auch einige Räume, welche sich um Ritter etc. drehen.
Hunde können gratis mitgenommen werden.
Teilweise ist der Boden für Hundepfoten aber ein wenig rutschig.


Salzburg
Auf der Heimreise haben wir in Salzburg einen Zwischenstopp eingelegt.
Da gerade die Salzburger Festspiele begonnen haben, hatte es aber noch mehr Leute als gewöhnlich.
In der Getreidegasse beispielsweise hat mich Frauchen immer getragen.


Die Reise hat mir gut gefallen, aber sie war auch anstrengend. Ich bin deshalb sehr froh, dass ich mich jetzt erholen kann.
 








ZECKENSCHUTZ (7/7): End-Fazit

WUFF!

Der Test zum Thema Zeckenschutz ist vorbei.
Natürlich gibt es noch mehr Produkte.

Exspot zum Beispiel. Dieses Mittel mit Permethrin, wirkt angeblich besser gegen Zecken als die von Frontline. Problem: Katzen vertragen absolut kein  Permethrin. Lebt im gleichen Haushalt eine Katze würde ich deshalb auf die Anwendung verzichten.
Haben wir jedenfalls gemacht.

Das "normale" chemische Zecken- & Flohhalband ist sicher auch keine schlechte Lösung. Der vorherige Hund von Frauchen hatte meist so eins.

Und es gibt noch viele mehr.
EM-Zeckenhalsbänder, Schwarzkümmelöl (Achtung es gibt vermehr bedenken,. dass es zu Leberschäden führen kann), Homöopathie, Öle, Pulver und vieles mehr.

Vorgestellt haben wir folgende Produkte:

Kokosöl Wirkt gut | Katzen nicht gefährdet | Keine Nebenwirkungen
Bernsteinkette Wirkung nicht überzeugend | Katzen nicht gefährdet | Keine Nebenwirkungen
Frontline Wirkt gut | Katzen dürfen Applikationsstelle nicht ablecken | Nebenwirkungen möglich
Vinx mit Geraniol BIOCIDE Halsband  Wirkt nicht | Katzen nicht gefährdet | Hautreizung möglich
Tablette Bravecto Wirkt nicht genügend | Katzen nicht verabreichen | Häufige Nebenwirkungen


Bitte bedenkt, dass jeder Hund anders ist. Was bei einem wirkt, das hilft einem anderen vielleicht nichts. Es kann sein, dass 2 Hunde der selben Rasse in einem Haus leben, das selbe Fressen und trotzdem unterschiedliche Mittel benötigen.
Es kann gut sein, dass ein Hund Frontline nicht verträgt, dafür Bravecto oder umgekehrt.

Wir persönlich werden weiter mit Kokosöl arbeiten.
Da ich keine Unterwolle und kurzes Fell habe, sieht man Zecken recht gut. Nach jedem Spaziergang sucht mich Frauchen sicherheitshalber ab.
Für Reisen in Risikogebiete oder bei akutem Flohbefall werden wir mit Frontline arbeiten.
Die Bernsteinkette behalten wir für Fotos. Sie sieht schön aus hilf aber nicht wirklich.
Das Halsband von Vinx und die Tablette von Bravecto werden wir nie mehr nutzen.

Uns würde sehr interessieren, was ihr nutzt und wie ihr damit zufrieden seit.
Lasst doch eurer Kommentar da.



Ich möchte betonen, dass wir diesen Test lediglich mit einem Hund durchgeführt haben.
Der Test wurde von keinem Tierarzt betreut und es fanden keine medizinischen/wissenschaftlichen Untersuchungen statt. Dies ist lediglich meine Meinung und Erfahrung.
Wir übernehmen keine Haftung sollte die Wirkung bei euch anders sein als hier beschrieben.
Am besten lasst ihr euch zusätzlich immer von einem Tierarzt beraten.
Hunde müsse trotzdem nach jedem Spaziergang nach Zecken abgesucht werden.


ZECKENSCHUTZ (6/7): Tablette Bravecto

WUFF!
Unser heutiger Post dreht sich wieder um Zeckenschutz. Es ist das letzte Produkt dieser Reihe, ehe es zum End-Fazit kommt.

Tablette Bravecto

Die Kautablette von Bravecto soll gegen Flöhe und Zecken wirken.

Anwendung / Handhabung

Die Anwendung ist bei den meisten Hunden leicht. Die Tablette sollte am besten mit Futter aufgenommen werden.
Frauchen hat sie mir mit Leberpaste gegeben.
Es gibt verschiedene Grössen (je nach Gewicht des Hundes).

Die Handhabung ist nicht schwer. Mann darf die Tablette aber nicht zerbrechen oder Teilen. Der Hund soll sie ganz aufnehmen.
Für mich war sie fast zu gross und es waren einige Versuche nötig, ehe ich sie aufgenommen habe.

Preis

Die Tablette haben wir beim Tierarzt gekauft. Mit einem Preis von rund CHF 45.00 ist das Produkt sehr teuer.

Katzen

Soweit wir wissen gibt es keine Tablette für Katzen.
Die Hundetablette sollte keiner Katze gegeben werden.

Mensch

Mir sind keine Gefahren bekannt. Frauchen oder Herrchen dürfen sie nur nicht in der Reichweite von Kindern lassen und sollten sich nach dem Verabreichen der Tablette die Hände waschen.

Wirkung

Die Wirkung sollte ziemlich schnell eintreffen.
Gegen Flöhe wirkt es 12 Wochen und gegen Zecken 8 Wochen.
Jedoch muss der Parasit mit der Nahrungsaufnahme beginnen um abgetötet zu werden. Dies dauert bei Flöhen 8 Stunden und Zecken 12 Stunden.

Risiken

Nicht überdosieren, dass heisst bitte genau prüfen, ob man die richtige Grösse gekauft hat.

Nebenwirkungen: In klinischen Studien häufig beobachtete Nebenwirkungen (bei 1,6 % der behandelten Hunde) waren milde und vorübergehende gastrointestinale Effekte wie Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit und vermehrter Speichelfluss. (Häufig mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)

Da die Wirkung erst nach einigen Stunden eintritt ist das Risiko, sich eine Krankheit einzufangen meiner Meinung nach zu gross.

Fazit

Dieses Produkt hat mir nicht gefallen.
Wir war übel, ich musste brechen, hatte Durchfall und war ca. 3 Tage lang sehr müde.
Das Risiko einer Erkrankung wird unserer Meinung nach nicht genug vermindert.
Der Preis ist sehr hoch und stimmt nicht mit der Leistung überein.
Wir greifen lieber auf ein anderes Produkt zurück.





Ich möchte betonen, dass wir diesen Test lediglich mit einem Hund durchgeführt haben.
Der Test wurde von keinem Tierarzt betreut und es fanden keine medizinischen/wissenschaftlichen Untersuchungen statt. Dies ist lediglich meine Meinung und Erfahrung.
Wir übernehmen keine Haftung sollte die Wirkung bei euch anders sein als hier beschrieben.
Am besten lasst ihr euch zusätzlich immer von einem Tierarzt beraten.
Hunde müsse trotzdem nach jedem Spaziergang nach Zecken abgesucht werden.


Samstag, 2. Juli 2016

ZECKENSCHUTZ (5/7): Vinx mit Geraniol BIOCIDE Halsband

WUFF!
Unser heutiger Post dreht sich wieder um Zeckenschutz.

Vinx mit Geraniol BIOCIDE Halsband

Das Halsband von Vinx wirkt nicht mit einem Gift sondern mit einem pflanzlichen Wirkstoff namens Geraniol.

Anwendung / Handhabung

Die Anwendung ist selbst erklärend. Das Halsband wird dem Hund umgelegt und sollte dauerhaft getragen werden.

Die Handhabung ist einfach. Es ist so einfach wie das Umlegen eines normalen Halsbandes. Der Duft bemerkt man kaum und riecht angenehm.

Preis

Wir haben es bei Qualipet gekauft. Preislich lag es bei ca. CHF 16.00.

Katzen

Für Katzen gibt es ebenfalls Halsbänder. Das Hundebänder für Katzen gefährlich werden können, wurde nicht erwähnt. Somit gehe ich davon aus, dass es für Katzen keine Gefahren birgt.

Mensch

Mir sind keine Risiken für Menschen bekannt.
Wer Probleme mit ätherischen Ölen hat sollte aber meiner Meinung nach auf die Anwendung verzichten.

Wirkung

Das Halsband soll 4 Monate wirken und soll auch bei Welpen kein Problem sein.

Der Wirkstoff verteilt sich im Fell und auf der Haut und hält somit Läuse, Flöhe, Zecken und andere Schädlinge fern. Die Wirkung soll sofort eintreffen.
Der Wirkstoff soll hautfreundlich und wasserfest sein.

Das Halsband wirkt durch den natürlichen Stoff Geraniol.
Geraniol ist ein Teil eines natürlich vorkommenden ätherischen Öls.
Es soll die Schädlinge austrocknen.

Risiken

Obwohl die Packung immer wieder darauf hinweist, dass das Produkt zu 100% natürlich, hautfreundlich und ungefährlich ist, so kann ich dem nicht ganz glauben.
Bei Menschen mit empfindlicher Haut und ich denke auch bei Tieren, kann es zu Problemen kommen.
Der Stoff gilt als schwaches Kontaktallergen und könnte so Allergien und Hautprobleme auslösen.

Fazit

Uns hat das Halsband leider nicht überzeugt. Kurz nach Beginn der Anwendung hatten wir einen Flohbefall und auch Zecken wurden nicht ausreichend abgeschreckt.
Das Produkt ist zwar natürlich aber es ist ja bekannt, dass ätherische Öle die Haut austrocknen und so passt die Aussage hautfreundlich nicht ganz zu dem Produkt.
Die Verpackung mit einem Welpen und Geranien lässt das Produkt unserer Meinung nach ungefährlicher wirken als es ist.
Aus diesem Grund können wir das Produkt nicht empfehlen.




Ich möchte betonen, dass wir diesen Test lediglich mit einem Hund durchgeführt haben.
Der Test wurde von keinem Tierarzt betreut und es fanden keine medizinischen/wissenschaftlichen Untersuchungen statt. Dies ist lediglich meine Meinung und Erfahrung.
Wir übernehmen keine Haftung sollte die Wirkung bei euch anders sein als hier beschrieben.
Am besten lasst ihr euch zusätzlich immer von einem Tierarzt beraten.
Hunde müsse trotzdem nach jedem Spaziergang nach Zecken abgesucht werden.

Sonntag, 29. Mai 2016

ZECKENSCHUTZ (4/7): Frontline

WUFF!
Unser heutiger Post dreht sich wieder um Zeckenschutz.

Frontline

Frontline kennt wohl fast jeder Hundebesitzer. Diese "Spot On"-Mittel wird von Tierärzten empfohlen und soll zuverlässig wirken.

Anwendung / Handhabung

Die Anwendung ist nicht so schwierig, man muss aber vorher die Anleitung genau lesen.
Wichtig ist, dass man die richtige Packung kauft. Wir benötigen Spot on Hund S für Hunde von 2 - 10 kg.
Das Präparat wird in der Nackenregion vor den Schulterblättern aufgetragen. Dazu teilt man das Fell, damit es direkt auf die Haut aufgetragen werden kann.
Gemäss Frontline sollte man dies jeden Monat (mind. 4 Wochen Abstand) anwenden.

Die Handhabung gefällt uns nicht so gut. Beim Auftragen sollte man zu Zweit sein, damit man die Haare auch gut teilen kann. Es geht sehr lange, bis die Applikationsstelle trocken ist und solange sollte man ja den Kontakt vermeiden. Das ist echt nervig und für den Hund nicht nachvollziehbar.
Bei Hunden die gerne schwimmen ist ausserdem darauf zu achten, dass sie während 2 Tagen nicht ins Wasser dürfen. Der Wrikstoff kann im Wasser lebende Organismen schädigen.

Preis

Frontline ist bei Tierärzten und in Apotheken erhältlich.
Eine Packung erhält 3 Pipetten und kostet über CHF 30.00 (oder sogar über 40?).
Es ist empfehlenswert es bei Gelegenheit in Deutschland zu kaufen. Dort ist es wesentlich billiger.

Katzen

Auf keinen Fall darf man Hunde-Fontline bei Katzen anwenden! Die Dosierung ist für Katzen zu hoch. Es gibt spezielles Frontline für Katzen. Ausserdem muss man darauf achten, dass die Katze den Hund nicht ableckt, bis es vollkommen trocken ist.

Mensch

Gemäss der Gebrauchsinformation von Frontline kann es Schleimhaut- und Augenreizungen verursachen.
Man sollte den Kontakt mit den Fingern vermeiden und die Hände mit Wasser und Seife waschen.
Behandelnde Tiere sollten nicht berührt werden und Kinder sollten nicht mit den Tieren spielen, bis die Applikationsstelle trocken ist.
Frischbehandelte Tiere sollten nicht in engem Kontakt mit den Besitzern schlafen. Besonders Kinder dürfen nicht mit den Tiere schlafen.
Ist eine Überempfindlichkeit gegen Insektizide oder Alkohol bekannt, sollte man den Kontakt mit Frontline vermeiden.

Wirkung

Die Wirkung sollte innerhalb von 24 Stunden eintreten.
Der Mindestabstand zwischen 2 Behandlungen sollte mindestens 4 Wochen betragen.
Die Wirkung gegen Flöhe hält 8 Wochen lang. Gegen Zecken wirkt Frontline jedoch nur 4 Wochen.
Wirkstoff: Fipronil
Fipronil ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Phenylpyrazole. Es ist ein Kontaktgift mit schneller und lang anhaltender Wirkung gegen Ektoparasiten wie Flöhe, Haarlinge, Läuse, Zecken, Raubmilben, Herbstgrasmilben und Räudemilben.
Das Mittel wird in der Tiermedizin zumeist auf die Haut aufgebracht (als Spray oder Spot-on). Durch die intakte Haut wird es nicht resorbiert, sondern reichert sich in der Epidermis und den Haarfollikeln an. Durch Anreicherung in den Talgdrüsen des Patienten wird es über deren Sekret auf Haut und Haare und über Diffusion auf der gesamten Hautoberfläche verteilt.

Der Wirkungseintritt erfolgt binnen 24 Stunden. Gegen Flöhe ist das Mittel beim Haushund mindestens sieben, bei der Hauskatze durch die häufigere Fellpflege und schnellere Ausscheidung nur etwa fünf Wochen wirksam. Gegen Zecken wirkt das Mittel bei Hunden bis zu vier Wochen, bei Katzen nur zwei Wochen sicher, danach sinkt die Wirksamkeit ab. Allerdings schützt das Mittel nicht vor Zeckenstichen, denn es benötigt eine längere Einwirkungszeit, bis der Tod der Zecke eintritt. Bei Hunden sind daher schneller wirksame Zeckenwirkstoffe (z. B. Permethrin) für den sicheren Schutz vor durch Zecken übertragene Krankheiten (Babesiose, Borreliose) vorzuziehen. Bei Reptilien wird das Mittel vor allem gegen Milben eingesetzt.

Die Anwendung von Fipronil bei Lebensmittel liefernden Tieren ist nicht erlaubt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fipronil

Risiken

Es besteht das Risiko einer Unverträglichkeit. Es kann zu Hautreaktionen wie Hautverfärbung, Juckreiz, oder lokalem Haarausfall kommen. Auch vermehrtes Speicheln, Überempfindlichkeit, Depression oder andere nervöse Symptome könnten auftreten. Auch Erbrechen ist möglich.
Andere Hunde im Haushalt dürfen nicht an der Applikationsstelle lecken und es muss die richtige Dosis verwendet werden.

Fazit

Früher hat Frauchen Frontline regelmässig angewendet. Nämlich ca. alle 8 Wochen.
Heute handhabt sie das etwas anders.
Die Katzen werden noch mit Frontline behandelt. Sie sind Freigänger und somit sind Kokosöl oder Halsbänder keine Option.
Bei mir wird Frontline nur selten angewendet. Einmal haben wir es verwendet, als ich Flöhe hatte. Da hilft leider nur noch Chemie. Im Sommer fahren wir zusammen in die Ferien und da werden wir wohl auch Frontline verwenden, da es ein Risikogebiet für Borreliose und Babesiose ist. Sollten wir bis dahin aber etwas besseres finden, z.B. etwas mit dem Wirkstoff Permethrin, werden wir das verwenden.
Wenn jemand ein gutes Produkt mit Permethrin kennt, freuen wir uns über die Empfehlung :)




Ich möchte betonen, dass wir diesen Test lediglich mit einem Hund durchgeführt haben.
Der Test wurde von keinem Tierarzt betreut und es fanden keine medizinischen/wissenschaftlichen Untersuchungen statt. Dies ist lediglich meine Meinung und Erfahrung.
Wir übernehmen keine Haftung sollte die Wirkung bei euch anders sein als hier beschrieben.
Am besten lasst ihr euch zusätzlich immer von einem Tierarzt beraten.
Hunde müsse trotzdem nach jedem Spaziergang nach Zecken abgesucht werden.


Sonntag, 15. Mai 2016

ZECKENSCHUTZ (3/7): Bernsteinkette

WUFF!

Es geht weiter beim Thema Zeckenschutz! Heute stelle ich euch die Bernsteinkette vor.

Bernsteinkette

Wie schon das Kokosöl tauchen die Bernsteinketten in der heutigen Zeit immer häufiger auf.

Anwendung / Handhabung

Die Anwendung ist noch einfacher als beim Kokosöl. Die Kette ist aus unbehandeltem Naturbernstein. Der Hund muss die Kette einfach immer tragen. Nach dem Bürsten sollte mit der Kette übers Fell gestrichen werden. Bei meiner Kette war eine Gebrauchsanweisung dabei. Darin stand, dass die Kette erst nach 2 bis 3 Wochen wirkt. Die Kette wirkt etwa 1 Jahr lang. Sobald die Steinchen wie poliert aussehen wirkt die Kette nicht mehr.

Die Handhabung ist okay aber nicht ganz optimal. Beim Spielen soll man die Kette abziehen, sonst immer anbehalten. Das war mir anfangs unangenehm. Die Steinchen waren beim Liegen nicht so super und die Kette beim Kratzen im Weg. Frauchen hat sich anfangs auch aufgeregt. Sie fand es nervig, wenn sie einschlafen wollte und ich mich gekratzt habe. Dann hat die Kette nämlich Geräusche gemacht. Wir haben uns aber schnell daran gewöhnt. Nur beim Spazieren war sie manchmal unpraktisch. Sowohl beim Halsband wie auch beim Geschirr war sie manchmal im Weg oder ist drunter gerutscht.

Preis

Wir haben unsere Kette der Marke Amberdog aus dem Qualipet. Der Preis richtet sich nach der Länge der Kette.
Im Sortiment haben sie Kennten in der Länge von 20 cm bis 58 cm.
Meine ist leicht zu gross. Ich glaube es waren 32 cm für CHF 24.90 bin mir aber nicht mehr sicher.

Katzen

Auf Katzen hat die Kette keine negativen Auswirkungen. Es ist aber davon abzuraten, einer Katze eine Bernsteinkette anzuziehen. Das Verletzungsrisiko (Festhängen und Strangulieren) wäre klar zu gross.

Mensch

Die Kette schadet Menschen nicht. Zeckenketten für Menschen gibt es gemäss unseren Recherchen nicht.

Wirkung

Angeblich funktioniert die Kette auf zwei Arten. Erstens entsteht durch die Reibung am Fell eine statische Ladung, zweitens soll die Kette typisch für Bernstein harzig riechen. Beides soll unangenehm für Zecken sein.
Die Wirkung tritt nach 2 - 3 Wochen ein.

Risiken

Das einzige Risiko besteht im festhängen an der Kette. Deshalb wird empfohlen es im Gebüsch und beim Toben abzuziehen. Grösse muss auch stimmen, damit beim Kratzen nicht der Fuss hängenbleiben kann.

Fazit

Die Kette sieht schön aus und ich habe auch einige Komplimente dafür erhalten. Trotzdem sind wir nicht überzeugt.
Die Kette ist natürlich und nicht giftig, doch die angebliche Wirkung macht keinen Sinn. Statische Ladungen sind eher dafür bekannt etwas anzuziehen und nicht abzuschrecken. Ausserdem hat Frauchen gelesen, dass Zecken nicht riechen können. Des Weiteren leben Zecken im Wald also warum sollte der Duft von Harz sie stören?
Wir würden persönlich nie nur auf diese Kette vertrauen, auch wenn sie sehr schön aussieht.


Gebrauchsanweisung der Bernsteinkette von Amberdog


Ich möchte betonen, dass wir diesen Test lediglich mit einem Hund durchgeführt haben.
Der Test wurde von keinem Tierarzt betreut und es fanden keine medizinischen/wissenschaftlichen Untersuchungen statt. Dies ist lediglich meine Meinung und Erfahrung.
Wir übernehmen keine Haftung sollte die Wirkung bei euch anders sein als hier beschrieben.
Am besten lasst ihr euch zusätzlich immer von einem Tierarzt beraten.
Hunde müsse trotzdem nach jedem Spaziergang nach Zecken abgesucht werden.

Mittwoch, 4. Mai 2016

ZECKENSCHUTZ (2/7): Kokosöl

WUFF!

Heute möchte ich euch etwas über Kokosöl erzählen. Dies gilt als ein effektives Mittel gegen Zecken. Ob dies stimmt und wie gut es funktioniert habe ich selbst ausprobiert.

Kokosöl

Kokosöl wird seit einiger Zeit von immer mehr Hundefreunden genutzt und empfohlen. Mein Frauchen hat in einer Facebook-Gruppe davon gehört und sich darüber schlau gemacht. Wir haben uns dann dazu entschlossen es einfach auszuprobieren.

Anwendung / Handhabung

Die Anwendung ist recht simpel. Man nimmt, je nach Größe des Hunde,s eine erbsen- bis haselnussgroße Menge Öl in die Hand (Kokosöl ist bei Zimmertemperatur fest) und verreibt diese. Das flüssig gewordene Öl massiert man dann dem Hund ein. Besonders wichtig sind die anfälligen Stellen wie Bauch, Kopf, Ohren, Hals, Nacken und Beininnenseiten. *
Anfangs sollte man das täglich machen. Am besten vor dem Spaziergang. Nach einigen Wochen reicht es, wenn man es 2 - 3 mal in der Woche macht. Zusätzlich kann man jeden Tag einen halben bis ganzen Teelöffel unter das Futter mischen. Dies soll auch vor Würmern schützen.
Durch die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure sollen Zecken, Flöhe, Würmer und sogar Giardien abgetötet werden.
Trotz der Anwendung von Kokosöl sollte der Hund nach jedem Spaziergang auf Zecken untersucht werden.

* Bitte probiert zur Sicherheit zuerst an einer kleinen Stelle aus ob der Hund es verträgt. Theoretisch wäre es möglich, dass der Hund darauf allergisch ist. Deshalb erst testen BEVOR ihr den ganzen Hund einstreicht. Nach ca. 1 Stunde kann man dann den Hund ganz einreiben.

Die Handhabung fanden Frauchen und ich nicht so toll. Frauchen hatte danach immer fettige Hände an denen auch noch Haare geklebt haben. Mir gefiel es nicht so, das man mich damit einreiben muss. Mein Fell war für kurze Zeit ziemlich ölig und es ist doch sehr geruchsintensiv. Für grössere Hunde muss man sich schon viel Zeit nehmen um ihn gut einzureiben.

Preis

Wir haben das native Kokosöl von Alnatura verwendet. In der Migros kosten 220 ml CHF 5.40.
Dies Kokosöl hat Frauchen in der Migros, in der Drogerie Müller, im Drogerie-Markt (DM) und im Edeka schon gesehen.

Es ist nicht nötig das Öl in einer Apotheke, in einem Bioladen oder im Internet zu besorgen. Wichtig ist nur, dass es natives Kokosöl ist.

Katzen

Das Öl ist für Katzen nicht schädlich. Es kann problemlos auch bei ihnen angewendet werden.

Mensch

Angeblich ist Kokosöl auch für Menschen super. Frauchen hat es auch gleich ausprobiert und war begeistert.
Man kann es zum Kochen, als Handcreme, als Bodylotion, als Haarkur, als Öl für die Haarspitzen, als MakeUp-Entferner, als Mittel gegen Narben oder als Lippenpflege verwenden.
Von der Wirkung als MakeUp-Entferner war Frauchen nicht so überzeugt, doch der Rest hat sie überzeugt. Besonders für ihre langen Haare nutzt sie es nu regelmässig.
Auch gegen Kopfläuse und Zeckenbefall bei Menschen soll Kokosöl helfen.

Hier findet ihr viele nützliche Tipps rund ums Kokosöl:  Kokosöl-Info

Wirkung

Durch regelmässige Anwendung soll der Hund Zecken abschrecken. Die Laurinsäure schmeckt für Zecken angeblich eklig und aus diesem Grund beissen sich die Zecken nicht fest.

Risiken

Wir haben keine Berichte über Nebenwirkungen gefunden.
Eine mögliche Allergie können wir nicht ausschliessen. Deshalb bitte erst ausprobieren, bevor man Mensch und Hund komplett einreibt.

Fazit

Kokosöl ist ein natürliches Produkt und ist nicht giftig. In der Anwendung ist das Produkt fettig aber dafür ist die Anwendung ziemlich einfach. Für Katzen und Menschen ist das Produkt nicht schädlich.

Ich hatte trotz Kokosöl nach einem Waldbesuch eine Zecke. Diese hat sich aber nicht festgebissen sondern lief auf meinem Bein umher. Somit konnte man sie problemlos entfernen.
Als Beilage zu meinem Futter mag ich Kokosöl, aber das einreiben finde ich nicht so super.



Ich möchte betonen, dass wir diesen Test lediglich mit einem Hund durchgeführt haben.
Der Test wurde von keinem Tierarzt betreut und es fanden keine medizinischen/wissenschaftlichen Untersuchungen statt. Dies ist lediglich meine Meinung und Erfahrung.
Wir übernehmen keine Haftung sollte die Wirkung bei euch anders sein als hier beschrieben.
Am besten lasst ihr euch zusätzlich immer von einem Tierarzt beraten.
Hunde müsse trotzdem nach jedem Spaziergang nach Zecken abgesucht werden.