WUFF!
Ich war zum ersten Mal im Urlaub.
Eine ganze Woche war ich mit Frauchen und ihren Eltern unterwegs.
Wir waren in Österreich. Genauer gesagt im Burgenland. Aber nicht nur.
Aber fangen wir doch von vorne an zu erzählen....
Zuhause war es schon länger seltsam. Frauchen hat mich zum Tierarzt geschleppt, all meine Sachen eingepackt, und ihre Kleidung in eine Tasche gepackt. Ständig hat sie sich Notizen gemacht, etwas im Internet gesucht oder wieder in den Taschen gewühlt.
Ich wurde richtig nervös.
Und dann ging es los.
An einem Samstag Morgen sind wir früh aufgestanden, alle Taschen wurden ins Auto eingeladen und wir sind losgefahren.
Wir waren gaaaanz lange unterwegs. Wir haben ab und zu angehalten um kurze Pausen zu machen.
Während der Fahrt war ich in meiner Box auf dem Rücksitz oder angeschnallt auf der Schoss von Frauchen.
Nach 13 Stunden kamen wir in Ungarn an.
Gewohnt haben wir in Torony im Charlie Hotel. Das ist eine Pension.
Charlie Hotel Torony
Als wir ankamen hatte es ganz viele Hunde im Hotel und in der Nachbarschaft hatte es auch Hunde. Die Wände sind sehr dünn und so war die erste Nacht nicht sehr erholsam. Ständiges Hundegebell und Geräusche haben die Nachtruhe extrem gestört.
Wir haben erst nachträglich erfahren, dass die meisten Gäste am Sonntagmorgen um 6 Uhr gegangen sind, weil sie in Oberwart (Österreich) an die internationale Hundeausstellung gegangen sind.
Die anderen Nächte war es entsprechend ruhiger.
Das Frühstück ist nicht sehr empfehlenswert und wenn man dort frühstückt bitte das kalte Frühstück mit Orangensaft nehmen. Kaffee und Spiegeleier sind nämlich lauwarm. Ich durfte mit in den Frühstücksraum.
Das Zimmer wird nicht gemacht, was uns aber nicht gestört hat. So konnte man alle Hundesachen liegen lassen.
Vor dem Hotel hat es kleinere Grünflächen, was fehlt ist ein Robidog oder Mülleimer.
Hauptziel unserer Reise war aber nicht Ungarn sondern Österreich.
In Ungarn haben wir nur gelebt, da aufgrund er Hundeausstellung vieles ausgebucht war, es nahe an der Grenze lag und billig war.
Burgenland und Umgebung
Da Frauchen Verwandte in einem Ort namens Jabing hat waren wir erst dort unterwegs.
Dort kann man gut rumlaufen und wir haben die Familie und Bekannte besucht. Viele haben einen Hof, wo ich spielen durfte.
Ich war richtig froh, dass wir viele Leute besucht haben. Ich mag ja Fremde nicht so gerne, aber dort konnte ich auch mal dösen.
Die Leute waren auch alle ganz nett zu mir.
Wir haben auch einiges unternommen.
Wir waren unteranderem in Oberwart am Markt, bei der Burg Güssing, in Eisenstadt, im Park des Schloss Esterházy, in der Burg Schlaining und in Bad Tatsmannsdorf.
Alle besuchten Restaurants und Cafés waren hundefreundlich und ausser dass es wenig Robidogs/Mülleimer gibt waren wir mit sehr zufrieden.
Burg Güssing
Wir sind hochgefahren.
Die Bergfahrt kostet 2 Euro, die Talfahrt 1 Euro. Ich habe für die Fahrt nicht bezahlt.
In der Burg selber waren wir nicht. Soweit wir aber gesehen haben, dürfen Hunde auch in die Burg.
Schloss Esterházy
Das Schloss liegt in Eisenstadt. Das ist die Landeshauptstadt vom Burgenland.
Wir waren im Schlosspark. Dort sind Hunde an der Leine erlaubt.
In dem Schloss waren wir nicht, aber auch hier sind Hunde glaube ich erlaubt.
Burg Schlaining
Diese Burg ist auch als Friedensburg bekannt. Die Burg wird als Friedensmuseum geführt.
Ein Grossteil der Ausstellung dreht sich um Gewalt, Konfliktlösung und Frieden. Es hat aber auch einige Räume, welche sich um Ritter etc. drehen.
Hunde können gratis mitgenommen werden.
Teilweise ist der Boden für Hundepfoten aber ein wenig rutschig.
Salzburg
Auf der Heimreise haben wir in Salzburg einen Zwischenstopp eingelegt.
Da gerade die Salzburger Festspiele begonnen haben, hatte es aber noch mehr Leute als gewöhnlich.
In der Getreidegasse beispielsweise hat mich Frauchen immer getragen.
Die Reise hat mir gut gefallen, aber sie war auch anstrengend. Ich bin deshalb sehr froh, dass ich mich jetzt erholen kann.
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