In unserem heutigen Blogpost geht es um das Thema Hundefotografie.
Hier geht es um die absoluten Basics. In späteren Artikeln widmen wir uns dann den Themen Perspektive, Locations, Übungen und einfachen Kameraeinstellungen.
Für den Anfang muss es keine teure Kamera sein. Wir machen auch heute noch viele Handyfotos, da das Handy halt immer dabei ist. Auch eine Handy oder eine kleine Digitalkamera macht gute Fotos. Handykameras eignen sich einfach nicht so gut zum fotografieren mit Zoom, von Bewegungen oder bei schlechten Lichtverhältnissen. Für solche Fotos würde ich zu einen System- oder gar Spiegelreflexkamera greifen.
Handyfoto |
Schritt 1 heisst nämlich Training.
Was ist damit gemeint?
Zum Einen sollte man den Hund an die Kamera gewöhnen. Lasst ihn daran schnuppern, belohnt den Hund und macht mal ein Foto. Gerade bei grossen Kameras kann es für den Hund beunruhigend sein, wenn dieses Ding den Blick auf die Augen von Frauchen oder Herrchen versperrt und auch noch komische Geräusche macht. Nehmt euch also genügend Zeit, den Hund an die Kamera zu gewöhnen.
Zum Anderen sollte der Hund einen gewissen Grundgehorsam besitzen. Für die Hundefotografie ist ein sicheres Bleib am wichtigsten. Kommandos wie Sitz, Platz, Männchen, Steh, Schau, Halten, etc. ermöglichen natürlich die Umsetzung von vielen Fotoideen sind aber kein absolutes Muss.
Fotos ohne Leine oder gar ohne Halsband wirken gleich anders als mit. Ist der Hund aber nicht gut abrufbar oder lässt es die Situation nicht zu, sollte die Leine aber lieber dranbleiben. Ausserdem kann man natürlich bewusst mit Accessoires spielen.Aber wieso ist das Bleib so wichtig?
Nur so habt ihr eine Chance, den Hund schön auf ein Bild zu bekommen. Ihr müsst euch ja ein Stück vom Hund entfernen, die Kamera in Position bringen und abdrücken. Natürlich gibt es auch Schnappschüsse, die einen Moment festhalten, aber bei herbeigeführten Fotosituationen ist dies anders.
In der Tierfotografie ist es übrigens total normal, dass 90% der Bilder unbrauchbar sind.
Merkt euch also: Schritt 1: Üben, üben und noch mehr üben.
- Hund an die Kamera gewöhnen
- Kommando Bleib trainieren
Weitere Tipps und Tricks zur Hundefotografie folgen...
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